jueves, 26 de abril de 2007

Bichobefreiungsaktion

Sooo, wir dachtren uns, wir koennen ja auch mal wieder was von uns hoeren lassen, und da erinnert man sich dann ja doch irgendwann daran, dass man so einen blog eingerichtet hat, also mal was neues von uns...
seit dem letzten eintrag waren wir richtig im Regenwald. Diesmal einfach gleich ohne zelt, damit wir auch nicht davon vergessen koennen. Nach einer sehr lustigen Busfahrt, bei der wir den ganzen Bus beschaeftigt haben mit Gitarre und deutschen Liedern...den 5, die wir auswendig koennen und sehr nettenfahrern. Erstmal haben wir in Chipiriri in einen Dschungelpark angefahren und haben uns ueber Haengebruecken gehangelt, auf Riesenschaukeln geschwungen und allemoeglichen Tiere gesehn, die man so ausm Zoo kennt. Im Prinzip sieht es aus wie in der Tropenabteilung eben im Zoo, hoert sich auch so an un d ist auch so warm. Der Wahnsinn...
Dann waren wir ein paar mal wandern, wovon man gar nciht genug bekommen kann, weil die Berge so schoen sind. Allerdings ist es auch recht anstrengend, weil es tagsueber hier nie kalt wird. was Hier als Winter bezeichnet wird, ist nur nachts kalt und ab neun wirds wieder so warm wie das, was wir Sommer nennen. Also alles halb so schlimm, dass hier schon Herbst ist!
Thermenbaeder haben wir auch schon mitgenommen; man kann sich kaum etwas schoeneres vorstellen, als mei herbstlichen Temperaturen in einem heissen Vulkankratersee die Sterne zu beobachten.
Bolivianische Feiern wurden auch schon besucht und sie wissen, wie man feiert. Ein kleiner Problem ist nr die Hartnaeckkeit der Cochabambinos zumindest, denn wenn man erstmal da ist, dann muss man auch trinken. Und ach, du aus Alemania, dann ex doch mal gleich dieses Riesenglas Rum, oder Singani oder auch Bier, was nicht ganz das angenehmste ist, wenn man schon wirklich genug hat. Aber die sind schon fast beleidigt, wenn man nur erwaehnt, dass man eigentlich gar nicht mehr will. Und Strassenfeste sind hier auch der Hit, da gibts eigentlich jede 2. Woche eins, mal mit Thema Weintraube, dann Apfel, Pfirsich, oder aber auch die verschienden Akloholsorten durchgegangen.
Das Praktikum ist jetzt genau zur Haelfte rum und wir haben beide alle Haende voll zu tun, aber es macht Spass und bringt uns beider weiter. Alles, was man eben von einem Praktikum erwarten kann.
alles in allem sind wir superfeliz, es wird also verdammt schwer wieder abzureisen. Aber noch denken wir da einfach nicht dran, denn wir haben eben viel zu viel zu tun.
Daher erstmal kaum Zeit wirklich lange hier reinzuschreiben und zweitens nicht um unsere Garage von Bichos, also kleinen Kellerasseln, oder auch grossen, Spinnen oder sonstigem Ungeziefer zu befreien, aber wenn man allem einen Namen gibt, dann ist es wie Familie und die will man ja auch nicht einfach ins Kalte schicken.
Ganz liebe Gruesse und n fetten Knutscha an alle Moppies und Nicht-Moppies. Las Moppitas

2 comentarios:

Unknown dijo...

Ach, da kommt ja wieder etwas Neid
auf, wenn man das mit dem Beobach-
ten des Sternenhimmels im Kratersee
liest. Der Neid lässt aber sofort
nach, wenn man dann liest, mit was
für neckischen Tierchen Ihr Euch in
der Freizeit so abgibt. Vor allem
weil ich davon ausgehe, dass die
Größe der Tiere nicht dem "europäi-
schen Standard" entspricht.
Habe gestern Abend bei der Dekafete
gehört, dass Du Clara noch einmal
Deinen Einsatzort wechseln musstest
(ich hoffe für Dich, dass es keine
Komplikationen für Dich gibt). Für
heute seid beide herzlich gegrüßt

von Dirk

Anónimo dijo...

Que viva el dia de la manzana!!! Salud por ellos
por ser tan bellos,
porque sus madres los hicieron
para acostarnos con ellos.

Arriva, abajo, al centro
momento...
trago sagrado
bendito alimento
que hases afuera
vete pa adentro!!!

Bussi, Eva